Hallo, auf den Seesackumbau kann ich mir keinen Reim machen. Hier könnte eine Waffe, die ursprünglich auf ein Gestell montiert ist, zum tragen oder schultern gemeint sein. Vielleicht fängt der Seesack auch die ausgeworfenen Hülsen. Wie gesagt, alles nur Spekulation, den Begriff habe ich vorher noch nie gehört. Gruß Andreas
Den Begriff kann man auch nicht gurgeln... Hab ich schon versucht. Tip: Der Begriff kam erst lange nach dem Krieg in Sammlerkreisen auf
Hallo, Bei den Soldaten der Siegermächte waren Waffen als Mitbringsel nach Übersee sehr beliebt. Bei Faustfeuerwaffen war das mitnehmen kein Problem. Bei Langwaffen sah das schon anders aus. Um diese im Seesack zu transportieren wurde das System aus dem Schaft entfernt. Leider passte der Schaft dann immer noch nicht in den Seesack. Also wurde der Schaft in zwei Teile zersägt. Der Sägeschnitt wurde meist auf Höhe eines der Schaftringe angebracht, so dass er nach dem Zusammenbau der Waffe von diesem verdeckt wird. Das ist so oft geschehen, dass es sich als fester Begriff unter Waffensammlern eingebürgert hat. MfG, fuesilier