Hermes, Problem mit Verkäufer

Hallo!
Habe eine nicht gerade günstige Vorschrift (80.-) gekauft.
Kauf am 8.7., Sendungsnummer angegeben und abgegeben vom Verkäufer am 9.7.
Hermes hat es aber wohl nicht eingescannt und weiß nichts über den Verbleib.
Seit dem 9.7. keine Veränderung. Sie schreiben sogar "verspätet", obwohl sie nicht wissen, was mit der Sendung ist. Verkäufer und ich haben beide telephonisch nachgefragt. Aussage beim Verkäufer: "Wurde nicht abgegeben", Aussage bei mir: "Wurde noch nicht von Hermes beim Kunde abgeholt" (er hat das Päckchen aber selber nach Hermes gebracht).
Gut, Geld kriege ich wieder, aber darum geht es ja nicht. Das Buch wird also wohl entweder auf einem Flohmarkt oder von einem anderen Verkäufer in der Bucht auftauchen...
Eine Unverschämtheit, die ihresgleichen sucht!

 

Nein. Definitiv Nein. Und nochmals Nein.

 

Klasse. Wie das Buch "Im Westen nichts Neues"...

 

Das ist chronisch. Ich hatte vor Jahren fast wöchentlich Theater mit DHL, seit Monaten läuft es aber sehr gut. Bei Hermes ja eigentlich auch, nur jetzt bei dem Buch bin ich echt stinkig. Traurig, daß die es trotz Sendungsnummer nicht hinkriegen. Aber Nummer hin, Nummer her, zwei Adressen sind ja auf dem Päckchen.

 

Hallo!
Buch ist noch nicht da. Ich fühle mich verarscht.
Hermes sagt, das Buch wurde nicht abgegeben. Verkäufer sagt, er hat es abgegeben.
Was passiert, wenn es abgegeben wurde und aus irgendeinem Grund nicht gescannt wurde?
a) es liegt noch doof im Laden rum
b) es wurde ohne zu scannen dem Fahrer übergeben.
Spätestens dann wäre es im Verteiler aufgefallen, dort gescannt worden oder zurück zum Shop gebracht worden.
Ich vermute, er hat es teurer verkauft, die Sendungsnummer gebucht, so daß er aus der Verantwortung ist.
Wer ist jetzt Schuld?
Der Verkäufer oder Hermes?

 

Hallo Charlie!
Nicht ganz.
Wenn er den Adresszettel zu Hause bei Hermes online erstellt, also vorher bezahlt, druckt er ihn nur aus und klebt ihn drauf. Bei Hermes gibt es dann keine Extraquittung, die kommt ja von seiner Bank. Eine schriftliche Bestätigung, daß es auch eingescannt wird, gibt es dann nicht mehr. Das gibt es nur, wenn man direkt im Shop bezahlt.
Ich mache mich da aber mal schlau. Muß gleich eh zu meinem "Hermisten", Tabak kaufen.

 

Würde mich aber ein wenig wundern. Hab schon öfter dort gekauft. Nie Probleme. Über 11.000 Bewertungen, alle 100% positiv.
Aber man weiß es nicht...

 

Ne, ich denke, das läuft auf Aussage gegen Aussage hinaus.
Gut, ich bekomme mein Geld wieder; aber darum geht es mir nicht.
Schon ärgerlich. Eigentlich eher zum kotzen.

 

Hallo!
Charlie hatte doch recht! Ich war gerade bei meinem Hermes Shop (der Inhaber ist ein guter Freund von mir).
Er hat mir den Weg genau erklärt. Auch wenn man online frankiert und das Paket abgibt, MUß der Kunde einen Einlieferungsbeleg bekommen. Den gibt es nur, wenn das Päckchen richtig frankiert UND eingescannt ist!
Ergo haben wir in meinem Fall zwei Möglichkeiten:
1) Der Kunde hat das Päckchen nicht abgegeben
2) Der Kunde hat es abgegeben, der Herminator hat es nicht gescannt und dem Kunden deswegen auch keinen Beleg gegeben und der Kunde hat das so akzeptiert und ist von dannen gezogen. Sei es Trotteligkeit oder Unwissenheit, lasse ich mal dahingestellt. Unwissenheit wäre aber bei über 11.000 Verkaufsbewertungen unwahrscheinlich. Genau so schrieb ich es dem Verkäufer soeben.
Jetzt bin ich mal auf die Reaktion seinerseits gespannt!
Martin: Aus dem Grunde lasse ich ALLES, was mit Hermes, DPD oder GLS verschickt wird, automatisch in den nächsten Shop dieser Firmen liefern. Bei DHL habe ich einen Wunschnachbarn angegeben. Dieses wird aber in letzter Zeit auch immer wieder ignoriert und ich muß den Artikel dann später im DHL-Shop abholen. Die Lieferung zu den Shops lohnt sich aber nur, wenn sie "umme Ecke" von zu Hause liegen. Da habe ich Glück! Drei Shops sind von mir innerhalb einer Zigarettenlänge zu Fuß zu erreichen. Nur für GLS muß in einen anderen Stadtteil, aber da komme ich auf dem Nachhauseweg von der Arbeit quasi vorbei.