Angeregt durch Medienberichte die Personen beschreiben, welche im Ersten Weltkrieg gedient haben, durchsuche ich gelegentlich die Verlustliste nach weiteren Informationen. Diesmal geht es um einen Online-Artikel über das Leben des Meisterspions Richard Sorge. Dieser war in Tokio hingerichtet worden, weil er die Angriffspläne der Achsenmächte im Zweiten Weltkrieg an Russland verraten hatte. Der Kriegsfreiwilliger Sorge, der in Baku ( Aserbaidschan) geborene Sohn eines deutschen Erdölingenieurs, war im Ersten Weltkrieg zweimal verwundet worden. Aus der Verlustliste geht hervor, dass er in zwei Einheiten gekämpft hatte. Im Reserve-Feldartillerie-Regiment 43 ->leicht verwundet https://des.genealogy.net/search/show/2637176 und im Feldartillerie-Regiment Nr. 8 ->schwer verwundet wurde. https://des.genealogy.net/search/show/3706779 Seine negativen Erfahrungen aus dem Krieg wird ihn wohl dazu veranlasst haben sich der kommunistischen Ideologie anzuschließen. Hier geht es zum Weltartikel: https://www.welt.de/geschichte/zwei...okio-Ein-Richard-Sorge-ist-uns-unbekannt.html Gruß Landstürmer