Hallo Zusammen, hat vielleicht jemand eine Idee, welches Rekrutendepot in Odenkirchen war? Ich sehe gerade, dass es eine 5. Abteilung gewesen sein muss. Demnach wohl Artillerie?! Auf den SK ist nicht wirklich etwas zu erkennen. Wahrscheinlich mit einer zwei beginnend. Hatte gestern Abend bei der Infanterie geguckt, aber das hätte ich mir auch sparen können.
Moin, hab' da eben was gelesen. Infanterie Regiment Nr. 25, II. Ersatz Bataillon siehe: https://wiki.schmino.de/Erster_Weltkrieg bei: Kalff, Georg Ansonsten wirst Du wohl warten müssen, bis unser Preusse ausgeschlafen hat. Gruß Wolfgang
Moin, Rekruten Depot 5.Abteilung Infanterie Regiment 25. Helfe gerne mal bei einfachen Fachfragen zum VIII AK aus.... -Nordarmee-
Hallo! Das ist schon interessant, wo da überall "hinkaserniert" wurde. Die Kaserne war laut Internetz eine Hilfs-Kaserne... Das 1./Ers.Btl./IR25 thronte in Aachen, das 2.Ers.Btl./IR25 in Rheydt (4.Kp. in Mönchengladbach). Da muß man wohl aus Platzmangel das Rekr.Dep. noch nach Odenkirchen (heute Mönchengladbach) verlegt haben. Da würde mich mal interessieren, ob das bei den anderen Regimentern auch so war.
Wir vom ruhmreichen Bezirk des VIII. Armee-Korps greifen gerne aus alter Waffenbrüderschaft auf das IX. Armee-Korps zurück. Insbesondere bei eher einfachen Fachfragen. Spaß bei Seite. Ich sehe das wie Andi, das ist schon sehr interessant. Zumal das der erste Beleg in meiner Sammlung ist, der das dokumentiert. Und wirklich nachvollziehbar wird das wohl nur durch Feldpostkarten. Oder eventuell in der Regimentsgeschichte.
Interessant. In der RG FAR43 steht nichts, daß sie ein Rekr.Dep. hatten. Hatte die Artillerie überhaupt so etwas?
Andreas ,Du wirst alt 1917 Seit dem 22.Juni war mein Großvater bei der 8.Batterie (III. Abteilung) FAR 43 eingesetzt, nachdem er am 4.März zum Rekruten-Depot hinter der Front der 7.Armee versetzt wurde und dort als Richtkanonier an Kanone 96n/A und Feldhaubitze 98/09 ausgebildet wurde. https://www.feldgrau-forum.com/threads/das-clevesche-feldartillerie-rgt-43-opas-einheit.17421/ https://www.archivportal-d.de/item/PL3Q2L4EKPPBGPVGIX6CZBUMRLGVFXSR https://www2.landesarchiv-bw.de/ofs21/olf/einfueh.php?bestand=13852 https://www.archiv.sachsen.de/archiv/bestand.jsp?guid=b86ca53d-45eb-48f6-92cc-7749e72634ea https://www.lagis-hessen.de/de/subj...=YToxOntzOjM6Im9ydCI7czo5OiJHcmllc2hlaW0iO30=
Hallo Thomas! Falsch. Ich BIN alt... Ja, aber das waren Feldrekrutendepots. Beim IR25 haben wir aber ein (Hilfs) Rekrutendepot. Darum ging es in meiner Frage. Da ist ja ein Unterschied, oder?
Moin, wenn du bei meinem Post auf die blau unterlegten Hinweise drückst, findest du Archivalien zu einigen Feldartillerie Rekruten Depots, ihre Entstehung und Fuktion. Bei Hessen sogar wie es um den 2. August 1914 aussah.
Etwas morbides Thema. Genauere Zahlen zu den Verlusten bei den einzelnen Waffengattungen gibt es mWn nur bei den aktiven (= Berufs) Offizieren demnach: Verluste (tot ,Totalausfall) bei der Infanterie: 75,5 % bei der Artillerie: 11,5 % bei der Kavallerie: 7,5% bei den Pionieren. 3,3 % sonstige: 2,5 % Das Gesamtverhältnis zwischen den einzelnen Waffengattungen dürfte aber auch auf das gesamte Heer so gewesen sein. Quelle Altrock in Schwarte,Weltkampf,Bd 10. S.554
Moin Thomas, Das hat ein Krieg so an sich. Mich verwundern die geringen Verluste bei der Kavallerie und den Pionieren. Hätte ich weit höher geschätzt. Danke Gruß Wolfgang
Hallo, hier mal aus de AK von Nordarmee ein Beispiel für Rekrutendepots der Artillerie-Regimenter, in diesem Fall des FAR 9. Interessant, dass es hier heißt "Rekruten-Kanonen-Batterie. 1. Geschütz". Das Depot war in Itzehoe stationiert. D.
Bei den Pionieren lag es wohl daran, dass es 1914 nur 32 Batallione mit 769 aktiven Offizieren gab. Während des Krieges sind da nicht mehr allzuviele aktive Offiziere dazugekommen Die meisten Pionieroffiziere auf Zug und Kompanieebene (Höchste Verlustzahlen) während des Krieges waren wie überall die Reserveoffiziere. Aber bei einer solch kleinen Truppengattung könnte das die Statistik verzerren. Die Kavallerie hatte nur in den ersten 6 Monaten ihre Zeit(Stand 1914: 2585 Offiziere). Danach sassen die ab, patroullierten in der Etappe oder im Osten. Darum gingen die eventorientierten Offiziere ja auch zu den Fliegern.
Moin, das Foto von Deichkind zeigt eine Rekruten Batterie (für die Grundausbildung zuständig?), die wohl direkt in der Kaserne untergebracht war, nicht aber in einem externen Rekrutendepot. Die Aufnahme entstand wahrscheinlich vor den Lagergebäuden (für Wagen + Kanonen?) zwischen Talstraße und Kaiserstrasse in Itzehoe, von denen heute noch einige stehen. Die senkrechten erhabenen Mauerstreifen sind dort typisch. Oberhalb dieser Lagergebäude steht übrigens das gut erhaltene ehemalige Offizierskasino, das ich sehr gut kenne. Habe dort einmal beruflich in Sachen Brandschutz und Mauerwerkssanierung gewirkt. Große Teile der alten Kasernenanlage FAR 9 stehen unter Denkmalschutz. -Nordarmee-